EICKLINGEN. Bei der Mitgliederversammlung der Jungen Union im Kreisverband Celle am vergangenen Freitag wählten die 40 anwesenden Mitglieder erneut den 22 Jährigen Jura-Studenten Christian Ceyp zu ihrem Vorsitzenden. Ceyp, der nun zum dritten Mal in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt wurde, sagte in seinem Bericht, dass sich die Junge Union im Landkreis Celle entgegen des Landestrends ausgesprochen gut entwickelt habe und man insgesamt die Mitgliederzahl deutlich steigern konnte.

EICKLINGEN. Bei der Mitgliederversammlung der Jungen Union im Kreisverband Celle am vergangenen Freitag wählten die 40 anwesenden Mitglieder erneut den 22 Jährigen Jura-Studenten Christian Ceyp zu ihrem Vorsitzenden. Ceyp, der nun zum dritten Mal in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt wurde, sagte in seinem Bericht, dass sich die Junge Union im Landkreis Celle entgegen des Landestrends ausgesprochen gut entwickelt habe und man insgesamt die Mitgliederzahl deutlich steigern konnte.

Ceyp: „Durch diese positive Entwicklung der Mitgliederzahlen entgegen dem allgemeinen Trend im Landes- und Bundesverband sind wir mit nun 180 Mitgliedern zum zweitgrößten Kreisverband im Bezirksverband Lüneburg gewachsen. Uns ist es gelungen, nicht nur die altersbedingten Abgänge auszugleichen, sondern wir konnten auch noch jedes Jahr deutlich zulegen.“ „Des Weiteren ist die Nominierung von unserem Mitglied Jörn Schepelmann zum Landtagskandidaten der CDU im Wahlkreis Bergen ein besonderer Erfolg! Wir freuen uns auf einen engagierten Wahlkampf zur Bundestags- und zur Landtagswahl.“, so der Kreisvorsitzende weiter.

Unmittelbar nach den Wahlen zum Kreisvorstand verabschiedete Ceyp einige Mitglieder seines scheidenden Kreisvorstandes, darunter auch den langjährigen Schatzmeister und ehemaligen Kreisvorsitzenden der Jungen Union, Steffen Weiss. Weiss wurde im Februar dieses Jahres 35 Jahre alt und schied damit aus Altersgründen aus der Jungen Union aus. „Steffen Weiss hat sich für die Junge Union im Kreisverband Celle in herausragender Weise verdient gemacht. Er hat sich seit 1997 bis zu seinem Ausscheiden aus der Jungen Union im Jahr 2017 in verschiedenen Vorstandspositionen mit seiner Tatkraft und vor allem auch mit seiner Kreativität eingebracht. Für dieses 20 jährige Engagement sprechen wir ihm unsere höchste Anerkennung aus.“, würdigte Christian Ceyp das Engagement von Weiss. Ceyp zeichnete ihn zudem während der Versammlung mit der Ehrennadel des Bundesverbandes der Jungen Union aus.

Neben Christian Ceyp als Kreisvorsitzender wurden Maximilian Kirchhoff (Bergen) und Jan Hägerling (Ahnsbeck) erneut zu Stellvertretern gewählt. Jannes Müller (Celle) löste Steffen Weiss als Schatzmeister ab. Als Schriftführerin wurde Stefanie Boumans (Bergen) bestätigt. Des Weiteren ergänzen Louis Krumwiede (Celle), Nicklas Leicht (Winsen), Christoph Wilks (Celle), Mark Heidmann (Hohnebostel), Niklas Hacke (Hohnebostel) und Anja Dittmann (Bergen) als Beisitzer den Vorstand.

Derweil zeigte sich die Junge Union bestürzt über den neuen Vorstoß der Wählergemeinschaft, in Winsen eine Gesamtschule einrichten zu wollen.

„Es ist verständlich, dass in Winsen der Wunsch nach einer ortsnahen, gymnasialen Oberstufe gehegt wird. Jedoch werden bei diesen politischen Vorstößen, wie auch bei dem Aktuellen, leider die Wechselwirkungen auf andere Schulstandorte im Landkreis außer Acht gelassen.“, so Christian Ceyp, der als Kreistagsabgeordneter auch dem Schulausschuss im Landkreis angehört.

Ceyp weiter: „Zum einen ist es überhaupt schon in rechtlicher Hinsicht fraglich, ob die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe in Winsen aufgrund der potentiellen Oberstufenschülerzahl möglich ist. Zum anderen würde mittelfristig, aufgrund des Wegfalls von Schülern aus diesem Bereich, ein Gymnasium in Celle in seiner Existenz gefährdet. Solche Wechselwirkungen sind nicht akzeptabel.“ Deshalb hatte Ceyp bereits in der letzten Sitzung des Schul- und Kulturausschusses beim Landkreis beispielhaft auf eine solche Gefährdung der Oberschule in Eicklingen durch eine mögliche Gesamtschule in Wathlingen hingewiesen.
„Wir brauchen im Augenblick keine Generaldebatte über die Schulstruktur im Landkreis Celle oder Wunschbekundungen aus einzelnen Gemeinden, sondern so viel Ruhe und Kontinuität an den Schulen, wie möglich.“, so der JU-Kreisvorsitzende abschließend.

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