Am Montag Abend haben sich einige interessierte Bürger am Stammtisch zur Y-Trasse der Jungen Union Bergen getroffen. Als Referent informierte Volker Thürk, der vor 45 Jahren selbst Mitglied der Jungen Union war, über den neuesten Stand zu den Planungen der Y-Trasse.

Am Montag Abend haben sich einige interessierte Bürger am Stammtisch zur Y-Trasse der Jungen Union Bergen getroffen. Als Referent informierte Volker Thürk, der vor 45 Jahren selbst Mitglied der Jungen Union war, über den neuesten Stand zu den Planungen der Y-Trasse.

Volker Thürk ging nach dem Wehrdienst zur Eisenbahn und wurde dort in die gehobene Laufbahn befördert. Dort wurde er Bereichsdisponent und war verantwortlich für die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Personen- und Güterverkehrs im Bereich Hannover. Zusätzlich war er im Aufsichtsrat der DB Netz AG und kann somit als ein Experte im Bereich der Eisenbahn gesehen werden.

Seit 1990 beschäftigt sich die Deutsche Bahn mit der Thematik um die Y-Trasse, Ende dieses Jahres soll nun eine endgültige Entscheidung getroffen werden. Auch aufgrund dessen wurde das Aktionsbündnis gegen den Trassenneubau gegründet, welches von Volker Thürk fachlich unterstützt wird. Als favorisierte Alternative wird die Alphavariante genannt, die einen reduzierten Bestandsstreckenausbau beinhaltet.

Als weiteres Problem wurde die zu geringen Investitionen des Bundes in den Ausbau des Schienennetzes in Deutschland genannt. Die Y-Trasse hätte zudem große Auswirkungen auf die Stadt Bergen und umliegende Dörfer, da diese zerschnitten würden. Volker Thürk ist gut gestimmt, dass der Trassenneubau nicht stattfinden wird, appelliert dennoch an das Volk weiterhin Demonstrationen gegen den Trassenneubau durchzuführen, ganz nach dem Motto: „Ausbau statt Neubau“.

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